Osteoporose
In unserer Osteoporose-Ambulanz werden folgende Untersuchungen vorgenommen:
- klinische Tests zur Einschätzung der Kraft, der Mobilität und der Koordination
- Knochendichtemessung mittels Ultraschall
- laborchemische Analysen zum Knochenstoffwechsel
Eine Knochendichtemessung mittels Röntgenstrahlung wird bei Notwendigkeit durch Überweisung veranlaßt.
Termine:
- Frau Dr. med. S. Mokosch: donnerstags
- weitere nach Vereinbarung
Therapiesitzungen
mittwochs bzw. nach Vereinbarung
Krankheitsbilder
- primäre und sekundäre Osteoporose
- Osteoporose in der Menopause (Studienzentrum)
- Glukokortikoid-induzierte Osteoporose
- Osteoporose bei hormonellen Störungen
- Osteoporose bei Männern
- Hyperkalzämie und Hypokalzämie
- Tumorhyperkalzämien, PTHrP-assoziierte Erkrankungen, FGF23-bedingte Hypophosphatämie
- Störungen im Phosphathaushalt
- Hyperparathyreoidismus (primär, sekundär oder tertiär, familiäre Formen)
- Osteomalazie (kalzipenische und phosphopenische Formen sowie Utilisationsstörungen)
- Hypoparathyreoidismus und Pseudohypoparathyreoidismus
(alle möglichen behandlungsformen, einschl. mittels Vit. D oder Parathormon) - angeborende Probleme mit dem Parathormon- oder/und Vitamin D-Stoffwechsel
- Familiäre Hypokalziurische Hyperkalzämie und Störungen im Kalzium-Sensing-Rezeptor
- idiopathische Hyperkalziurie
- Hypophosphatämien, Vitamin D-resistente Rachititen / Phosphatdiabetes
- Morbus Paget
- Osteogenesis imperfecta
- Hypophosphatasie / Aphosphatasie (Studienzentrum)
Nebenschilddrüsenkrankheiten
Krankheitsbilder
- primäre, sekundäre und tertiäre Hyperparathyreoidismusformen
- akute Hyperkalzämien bei Hyperparathyreoidismus, PTH-related peptide, Tumoren
- Hypoparathyreoidismus (nach Operationen, idiopathisch, autoimmun)
- Pseudohypoparathyreoidismus
- familiäre hypokalziurische Hyperkalzämie
- idiopathische, renale Hyperkalziurien
- di George-Syndrom, u.a.
- Nebenschilddrüsentumorsyndrome (MEN, NSD-Kiefertumor-Syndrom)
Termine nach Vereinbarung, s.a. osteologische Ambulanz
Wir untersuchen folgende Probleme mit besonderem Schwerpunkt:
- Inwieweit interferiert die medikamentöse Therapie (z.B. Cinacalcet) mit der Calcium- und Phosphatdiurese und hat dies etwas mit Nierensteinen zu tun?
- Ist die perkutane Ethanolinstillation (PEI) hilfreich, um die Überfunktion von proliferierten Epithelkörperchen zu begrenzen?
- Ist die Untersuchung von Patienten mit Rezidiv des Hyperparathyreoidismus mittels neuartiger PET/CT-Verfahren (Cholin-PET, Methionin-PET) genauso hilfreich wie die selektive Katheteruntersuchung mit Bestimmung von Parathormon und ist der minimale PTH-Gradient sein, um indikativ zu sein.
Hyperparathyreoidismus und Chirurgie
primärer Hyperparathyreoidismus
Welche Auswirkungen hat eine Operation auf das Patientenwohl im Vergleich zu einem zuwartenden Verhalten?